Nachdem die Tour voriges Jahr wegen Regens ausgefallen war, hatten wir dieses Jahr richtig Glück mit Sonne, Wind und Wetter. Es war optimal zum Radfahren - nicht zu heiß und nicht zu kalt und schon gar nicht zu naß. Trotzdem blieb die Radgruppe recht überschaubar.

Vielleicht spielte uns die Bahn an diesem Sonntag ein wenig in die Tourplanung hinein. Denn Radfahrer aus der Region Dortmund/Unna konnten nicht einfach mit dem RE1 anreisen. Da gab es teilweise Schienenersatzverkehr. Desgleichen aus Richtung Rheinhausen. Und zu allem Überfluß gab es kurz vor der Treffzeit auch noch einen längeren Stellwerksausfall im Raum Duisburg, weswegen wir ca. eine halbe Stunde später abfuhren, weil wir noch eventuelle Nachzügler abwarteten. Ein Mitradler aus Düsseldorf erhielt so seine Chance. Und ein weiterer Mitradler, der extra aus Köln angereist war, reihte sich erst in Ruhrort ein, wo er uns mit dem Auto - Rad im Kofferraum - erwartete.

Hier sind ein paar Fotos von der Tour:

Hinweis: Sollte sich jemand auf den Bildern wiederfinden, der/die dies nicht wünscht, reicht eine kurze Nachricht an sport (at) hokudu.de, damit das Bild gelöscht wird.

Wir machten schon früher als geplant Pause. Denn in Orsoy gab es nicht nur ein feines Konditorei-Café, sondern im Biergarten konnten wir dort auch wunderbar ungezwungen sitzen, lecker Kuchen essen und klönen.

Hier sind wir schon viel weiter - mit der Fähre über den Rhein und schon fast am Ende der Trasse der HOAG-Bahn. Oberhausen-Sterkrade. Das alte Förderturm-Gebäude von Schacht Sterkrade konnte am Tag des offenen Denkmals besichtigt werden.

Zwei Bilder mit fast gleichem Motiv: ein netter Passant hat das letzte Foto geschossen hat, so daß der Fotograf der Tour ausnahmsweise mit aufs Bild konnte.

Im Förderturmgebäude war ne ganze Menge los. Es gab eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Sterkrader Bergbaus und eine Führung mit Erläuterungen.

Ok. Eigentlich wollten wir ja radeln. Weiter geht´s.

Am Rhein-Herne-Kanal, im Hintergrund die toll geschwungene Fußgängerbrücke hinüber zu Haus Ripshorst, verabschiedete sich ein Mitfahrer, der die Gelegenheit nutzte, um günstig heim nach Bottrop zu radeln.

So verfressen sind wir gar nicht. Aber da Essen-Frohnhausen von der S-Bahn zur Zeit nicht angefahren wurde, stärkten wir uns noch mal, um gleich durch bis Essen Hauptbahnhof zu fahren. Ein gut Teil des Weges führte über die ehemalige Trasse der Rheinischen Bahn. - Wunderschön!

ACHTUNG! Das Ziel der Tour wird Bahnhof Essen-Dellwig sein.

Denn Bahnhof Essen-Frohnhausen wird momentan von der S1 nicht angefahren.

Die schwul-lesbische Radtour "Sommerfrische"
- mit Kuchen-Power von Duisburg nach Essen.

Sonntag 14. September 2014

Treff:      Ab 11:00 Uhr am Ostausgang / Hbf. Duisburg
Start:     Ca. 11:30 Uhr per Rad
Zurück:  Bis 18:00 Uhr am Hauptbahnhof Duisburg

Von Duisburg Hbf., durch die Rheinauen bis Orsoy, mit der Rhein-Fähre nach Alt-Walsum, entlang der HOAG-Trasse und der Alten Emscher sowie durch den Emscher-Landschaftspark zum Haus Ripshorst, ab Essen-Frohnhausen zurück per S1.

Gemeinsam erkunden Lesben, Schwule, Freundinnen und Freunde zum Sommerausklang wieder die grünen Seiten rund um Duisburg. Am Sonntag, den 14. September, startet um ca 11:30 Uhr die gemütliche und unterhaltsame Radtour am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs.

Erst geht es quer durch die City, über den Ruhrorter Hafen und dann auf die linke Rheinseite. An Homberg vorbei führt die Tour durch die schönen Baerler und Binsheimer Rheinauen bis nach Orsoy. Hier winkt eine kleine Attraktion: Die alte Rheinfähre. Sie bringt uns gemächlich über den Rhein nach Alt-Walsum. Die imposante Kulisse des neuen Heiz-Kraftwerks reizt da nicht wirklich, denn es ruft die Kuchen- und Kaffeetafel im nahen Walsumer Traditions-Café. (Fahne 2)

Gestärkt und erfrischt kann nun die zweite Hälfte der Radtour angegangen werden. Auf Trasse der ehemaligen der HOAG-Bahn und entlang der Kleinen Emscher führen grüne Wege über Fahrn und Oberhausener Stadtteile. Dann wird auf die Emscherroute gewechselt, die durch den Landschaftspark bis zum Informationszentrum "Haus Ripshorst" führt. Hier kann - wer mag - noch einmal refreshen. Die letzten Kilometer bis zum Bahnhof Essen-Frohnhausen sind dann ein Klacks. Insgesamt gut 47 km Strampeln reichen auch. Die S-Bahn schafft alle zurück zum Duisburger Hauptbahnhof, wo die Tour gegen 18 Uhr endet. Wer mag, kann ab Frohnhausen auch schon die S1 Richtung Bochum oder Dortmund nehmen.

Seit ca. 22 Jahren organisiert HoKuDu (Homosexeuelle Kultur Duisburg e.V.) Radtouren zu interessanten Zielen im Ruhrgebiet oder am Niederrhein. Die Tour ist auch für Ungeübte geeignet. Ein eigenes Rad ist mitzubringen. Es besteht auch die Möglichkeit, bei der Radstation am Ostausgang/HBf. ein Rad auszuleihen.

Sommerfrische Route

Der genaue Tourverlauf kann im Radroutenplaner NRW zoombar und auch als Satellitenbild betrachtet werden.

Einen Überblick bietet aber auch die PDF-Datei.