Hier sind ein paar Fotos von der Tour:

Hinweis: Sollte sich jemand auf den Bildern wiederfinden, der/die dies nicht wünscht, reicht eine kurze Nachricht an sport (at) hokudu.de, damit das Bild gelöscht wird.

Am Gleis 9 am Duisburger Hauptbahnhof warteten wir gemeinsam auf die S1, um dann aufgeteilt auf 3 Fahrradbereiche nach Essen-Steele zu fahren.

Schon 11 Mitfahrer*innen hatten sich hier eingefunden. D.h. eigentlich waren wir 12. Aber eine Radlerin entschied sich, nach Hause zu fahren, weil sie sich nicht gut fühlte. Die S-Bahn kam pünktlich und hatte reichlich Platz für uns alle. So konnten wir entspannt bei super Radwetter in Steele starten. Hier kam auch noch ein Mitfahrer vom SC AufRuhr hinzu.

Die Route entlang der Ruhr - mal auf der rechten, mal auf der linken Seite - ist genial. Tolle natur und wunderschöne Ausblicke, z.B. auf Villa Hügel.

In Werden gab es einiges zu besichtigen - es war ja Tag des offenen Denkmals. U.a. konnten wir dieses aparte barocke Gartenhäuschen mit idyllischem Garten drumherum erkunden.

Und selbstgebackenen Kuchen mit frischem Kaffee gab es auch noch gegen ein paar Münzen in die Spendendose. Das ließen wir uns richtig schmecken.

In Kettwig hatten wir noch einmal eine größere Rast gemacht. Einige wollten etwas Herzhaftes futtern, einige noch mal fein Kaffeetrinken gehen. Die Umstände waren allerdings eine Herausforderung. Kettwig war zum Besten voller Menschen - es war unerwartet Stadtfest.

In Bissingheim querten wir die Bahnlinie des ehemaligen Güterbahnhofs. Das mußte einfach festgehalten werden.

Und noch eine Brücke - der Buckel über die Verbindung zwischen Wolf- und Masurensee. Wenn da in Wedau nicht noch das feine Eiscafé mit leckerem Bioeis gewesen wäre. - Wir hätten es bestimmt planmäßig um 18 Uhr zum Bahnhof Duisburg zurück geschafft. Aber wir konnten der Versuchung nicht widerstehen.

Bei allem Positiven, das es über die Tour zu berichten gibt, sie hatte leider auch ihre Tücken. Während sich die Wegstrecke entlang der Ruhr in bestem Zustand präsentierte, kamen auf zwei weniger gut präparierten Abschnitten in Duisburg eine Radlerin und ein Radler zu Fall. Glücklicherweise ohne böse Folgen. Dass auf einem reinen Radweg Schlaglöcher mit lockerem groben Schotter verfüllt wurden, konnte aber auch nur einer Autofahrerschnapsidee entstammen.

Entlang der Ruhr flußabwärts von Essen-Steele über Kettwig und Mintard nach Duisburg

Sonntag 9. September 2018

Ab 11 Uhr Treff am Ostausgang Hauptbahnhof Duisburg
11:37 bis 11:59 Uhr Transfer mit der S1 bis Essen-Steele
12:10 Uhr Abfahrt ab Steeler Platz vor dem Bahnhof
Ca 18 Uhr zurück am Ostausgang Hauptbahnhof Duisburg

Treffpunkt ist ab 11 Uhr am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs bzw. ab 12 Uhr auf dem Steeler Platz vor dem Bahnhof Essen-Steele. Die kurzweilige Radtour startet gegen 12:10 Uhr vom Steeler Platz.

Entlang der Ruhr führt der Weg zum Baldeney-See, auf der linken Seite weiter über Werden und Kettwig bis Mintard. Dort wechseln wir gen Westen durch die Lintorfer Mark bis zur Sechs-Seen-Platte. Entlang der Regattabahn und über grüne Schleichwege durch Neudorf geht es zurück zum Duisburger Hauptbahnhof. Geplant ist, bis gegen 18 Uhr am Ostausgang anzukommen. Die etwa 44 km lange Tour wird mit gemächlicher Geschwindigkeit geradelt.

In Werden kann im Rahmen des Tags des offenen Denkmals das Gartenhaus Dingerkus als Zeugnis spätbarocker Baukunst besichtigt werden. Außerdem sind mehrere interessante Kirchen geöffnet. Und in Kettwig besteht die Möglichkeit, sich bei lecker Kaffee und Kuchen zu stärken.

Der Verein Homosexuelle Kultur Dusburg lädt Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle sowie ihre Freundinnen und Freunde zu einer queeren Radtour ins Grüne. Ein eigenes Rad ist mitzubringen oder an der Radstation am Ostausgang vom Hauptbahnhof Duisburg auszuleihen.

Sommerfrische Route

Der genaue Tourverlauf kann im Radroutenplaner NRW zoombar und auch als Satellitenbild betrachtet werden.

Einen Überblick bietet aber auch die PDF-Datei.